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Man gratuliert Eugen Doga zum 80. Jubiläum in dem Kreml Palast. 3.06.2017

Die Liebe wurde das Leitmotiv von allen Musikwerken des Komponisten. Das Jubiläumskonzert wurde auch ihr gewidmet.

Eugen Doga ist einer der Komponisten, der gleich sowohl von seinen Kollegen als auch von den einfachen Zuschauers gut bekannt und geliebt wird.

Der Meister versammelte die Anhänger seines Schaffens in Moskau, wo er es als Komponist zu etwas gebracht hat. Bekannte russische Künstler und die aus Moldau gebürtigen Kollegen äußerten ihm ihren Respekt und Dankbarkeit für die einmalige Möglichkeit, seine wundertätige Musik zu berühren und Augenzeugen dieser Sage zu sein.

Seine Melodien sind vielen Menschen in die Seele gedrungen. Bis heute heiratet man sich oder tanzt einen Walzer auf dem Abschlussfeier unter seine Musik. Der Walzer aus dem Film «Mein zärtliches und sanftes Tier» wurde zur Visitenkarte des Künstlers.

«Das Thema der Liebe beschäftigt mich sehr. Die Liebe zum Leben, die Liebe zu dieser schönen Natur», sagt der Meister.

Valentina Nafornita, die Solosängerin der Wiener Oper, die Preisträgerin des Wettbewerbs von BBC «Kardiffer Stimmen» in dem Jahr 2015, eröffnete das Konzert mit der Kantate «Der weiße Regenbogen», nach dem Gedicht von Emil Loteanu, unter Begleitung von dem Großen Akademischen Chor «Die Meister des Chorgesangs» und dem Orchester «Die russische Philharmonie» - Dirigent Sergej Tararin. Der Ansager des Konzerts, der verdiente Künstler Russlands Alexandr Oleschko, sang das bekannte Lied «Meine weiße Stadt», das schon seit langen der Hymnus von Kischinau ist. Eugen Doga schrieb dieses Lied zusammen mit dem Dichter George Voda im Jahre 1971 (die russische Version stammt von Wladimir Lazarew). Auf der Bühne traten auch die jungen Geigenspieler aus dem Ensemble  «Geigerchen», die die Herzen des Auditoriums erobert hatten.  

Die Lieden von Eugen Doga sangen Walentina Birjukowa und Sergej Woltschkow, Leonid Serebrennikow, Nina, Ekaterina Gusewa, Zara, Tamara Gwerzeteli, Warwara, Metodie Buzhor, Alexandr Kogan. Zwei Stücke für Akkordeon wurden von Akkordeonist Nikita Wlasow aufgeführt.

Das Konzert besuchte der bekannteste russische Dichter Andrej Dementew, nach dessen Gedichten der Meister Eugen Doga viele Lieder geschrieben hat, er gratulierte dem Komponisten zum Jubiläum.

Fast drei Stunden lang herrschten in der Konzerthalle, die mehr als 5000 Menschen umfasst, göttliches Schaffen und Respekt, Bewunderung für den am meisten geliebten moldauischen Komponisten, einen Klassiker der National- und Weltmusik. Das Konzert beendete mit langem Applaus und einer Unmenge von Blumen. «Ich danke dem Land, das Russland heißt - es gab mir die Möglichkeit, mich zu entwickeln und mich auf dieser wunderbaren Bühne mit den Zuschauern zu treffen. Das ist ein großes Glück, wenn man Sie versteht, wenn es in Ihrer Seele Frieden herrscht». 

Das Hauptthema der Konzertprogramm war das Thema des Friedens. Deswegen begann das Konzert, den Worten des Künstlers nach, mit dem Lied «Der weiße Regenbogen», das einen an die Sonne erinnert. Übrigens wurden viele Lieder über die Liebe in das Konzert aufgenommen, die Stücke, die der Mutter, der Frau und der Liebe gewidmet sind.

«Ich habe noch viele Lieder über Liebe in den Spielplan aufgenommen, ich verlieh viel Gefühl dem Gestalt von der Mutter und Frau, weil das ist so etwas, was ums in dieser Welt leben lässt, was uns begeistert und Hoffnung darauf gibt, dass diese Welt nur dank der Frau, dank der Mutter erhalten bleibt», sagte der Meister Eugen Doga, dem es in Moldaudas Jahr 2017 gewidmet wurde.

Eugen Doga fährt auch jetzt fort, neue Musik zu schreiben. Mit seinen Melodien ruft er zu einer Welt ohne Krieg und zu gegenseitiger Liebe auf.

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